2009•026 - T E X T:
das tut, was er gestern schon getan hat, der bleibt auch morgen, was er heute schon ist."
Na, wenn das keine Motivation ist, am Ball zu bleiben! Denn wir alle wünschen uns wohl eine Entwicklungsperspektive, die das Leben spannend und aufregend macht. Also, Mut ist gefragt, Mut zu neuen Schritten und zu Flexibilität, liebe Abiturientinnen und Abiturienten. Hier sind Sie an der Reihe. Denn Bildung ist ein Prozess, der sich durch das ganze Leben zieht. Dazu gehört die Bereitschaft, immer neu zu lernen und sich auf Entwicklungen einzulassen. Die Ehemaligen des Jahrgangs 1958, Ihre Lehrer und Eltern können das sicherlich bestätigen.
Und Ihre unmittelbare Zukunft ist Beweis dafür. Denn Sie lassen sich nun auf ein neues Bildungsabenteuer ein. Mit Ihrem Studium, Ihrer Ausbildung, einem sozialen Jahr oder anderen Plänen betreten Sie quasi eine für Sie neue Welt und eröffnen sich für Sie neue Blickwinkel. Eine aufregende Zeit, die Sie in Ihrer Entwicklung wiederum ein Stück voran bringt.
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, von Ihrer Bereitschaft, sich einzusetzen und weiter zu lernen, hängt Ihre Zukunft ganz entscheidend ab. Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand und geben Sie ihm Ihre Richtung. Dann finden Sie nicht nur Ihren Weg, dann erreichen Sie auch Zufriedenheit. Ich wünsche Ihnen für Ihre berufliche wie persönlich Zukunft alles Gute - und für das nahe Liegende eine schöne Abiturfeier. Feiern Sie kräftig und genießen Sie Ihren Erfolg.
Vorab möchte ich jedoch gratulieren, denn das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und der Stiftung "Partner für Schule NRW" erstmalig die Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen ausgelobt.
Das Dio hat sich an dem Verfahren beteiligt und gehört zu den ausgezeichneten Schulen.
Wie genau diese Auszeichnung aussieht, wissen wir heute noch nicht, werden es aber spätestens am 18. August 2008 bei der feierlichen Preisverleihung in Düsseldorf erfahren.
Zweitens freue ich mich, dass es gelungen ist, eine von allen Beteiligten getragene Nutzung für die städtische Gymnasialkirche St. Peter zu finden. Das Interesse der Stadt als Eigentümerin bestand zunächst darin, eine angemessene Nutzung des Kirchengebäudes zu gewährleisten, um das denkmalgeschützte Gebäude in Betrieb zu halten, die Würde der geweihten Kirche zu schützen und eine dem Ort angemessene Nutzung zu finden. Das ist mit gemeinsamer Kraft gelungen.
Herzlichen Dank Ihnen, Herr Huesmann, und Ihnen, Herr Pfarrer Lütkemöller, für die konstruktive Zusammenarbeit.
ANSPRACHE DER ELTERNVERTRETERIN FRAU URSULA TÜMMERS
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten! Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer! Liebe Eltern, liebe Gäste,
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