2009•027 - T E X T:
es wird wohl unter den Anwesenden niemanden geben, der nicht froh ist über diesen Tag:
Endlich fertig, geschafft, Stress vorbei, abschalten!
Darüber freuen wir uns alle und darauf freuen wir uns alle.
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten! Ich möchte Euch zu einer großartigen Leistung gratulieren. Ihr habt es nach 13 langen Jahren geschafft und dürft mit Recht von Euch behaupten:
We are the Champions! Wir haben gewonnen!
Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die Euch unterstützt und auf Eurem Weg beigestanden haben: Euren Familien, Euren Freunden, Euren Lehrerinnen und Lehrern, und natürlich auch Ihnen, liebe Eltern.
Als Vertreterin der Eltern erlaube ich mir hier einen herzlichen Dank an Sie, liebe Lehrerinnen und Lehrer, für Ihr Engagement, für Ihren Einsatz und für Ihre Geduld in den vergangenen Jahren. Keinesfalls waren wir uns immer einig. Auch wenn von mir oder von anderen Eltern Kritik geäußert wurde an einzelnen Zuständen in der Schule, so können Sie sicher sein, dass wir Ihre schwierige Arbeit zu schätzen wissen.
Gemeinsam haben Sie und wir Eltern versucht, "die Sachen zu klären und den Menschen zu stärken", wie es mit einem Satz von Hartmut von Hentig im Schulprogramm des Dionysianums zu lesen ist. Als ehemalige EIternpflegschaftsvorsitzende möchte ich mich aber auch bei Ihnen, liebe Eltern, bedanken. Wir waren eine gute Truppe! Sie haben sich nicht nur für Ihren Sohn, Ihre Tochter eingesetzt, sondern es ist Ihnen auch gelungen, die gesamte Klasse, den Jahrgang und die Schule als Ganzes dabei im Blick zu behalten.
Ich erinnere mich an viele von Ihnen orgamsierte Klassenfeste, Stammtische, Pflegschaftssitzungen, Protestaktionen (im Juli 2002 haben wir schon gemeinsam für mehr Lehrer demonstriert!) und natürlich die Schulfeste, besonders das Schulfest 2005. Ich zitiere eine Mail von Herrn Bachmaier:
13 Stunden Schulfest - Wahnsinn! Das war wirklich zum Abheben! Ich finde wir waren ein wirklich gutes Team - so dass auch die Arbeit Spaß gemacht hat und ich finde, der Aufwand und die Zeit haben sich gelohnt. Abends bei der Party waren ca. 1250 Leute, davon ca. 380 unter 16 Jahre. Es gab keinen Stress, keine Ausfälle, keinen Rot-Kreuz-Einsatz, nur fröhliche, gut gelaunte Menschen, die viel Spaß hatten!" Ihr, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, erinnert euch sicherlich an dieses Schulfest!
Nun habt Ihr 13 Jahre Schulbildung erlebt oder über Euch ergehen lassen, erlitten oder genossen, mitgestaltet oder konsumiert.
Ihr habt Eure Lehrkräfte gefordert oder zur Verzweiflung gebracht, angeregt oder maßlos gelangweilt.
Aber was wäre Schule ohne Euch? Viele von Euch haben sich in der Vergangenheit für Schule engagiert: z.B. als Streitschlichter, in der Schülermitverwaltung, bei der Vorbereitung von Gottesdiensten, im Chor, im Orchester, als Klassenpate oder Klassenpatin. Ohne diesen Einsatz wäre Schulleben nicht denkbar. Was wäre Schule ohne Schüler/innen, die sich einbringen, die mitmischen und Verantwortung für sich und andere übernehmen? - Vielen Dank dafür!
Seid sicher: wenn Ihr Euch in den nächsten Wochen auf den Weg macht, reißt Ihr
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