2017•072 - T E X T:
Diplome für Französisch
auf unterschiedlichem Niveau
Dionysianer absolvieren erfolgreich verschiedene „Delf“-Prüfungen
Da war die Freude
groß: Die Absolventen der
Delf-Französisch-Prüfung im
Juni erhielten jetzt von Oliver
Meer, Direktor des Gymnasiums
Dionysianum, ihre
Diplome ausgehändigt. Auf
ganz unterschiedlichen Niveaus,
A1 und A2 für die Einsteiger,
B2 für die diesjährigen
Abiturienten, die damit
ohne Sprachtest in Frankreich
studieren könnten, gab
es erfolgreiche Ergebnisse.
Hinter dem
Kürzel „Delf“
verbirgt sich
das französische
Sprachzertifikat
Diplôme
d’Etudes
en Langue
Française, das
standardisiert
und international
anerkannt
ist. Es
wird vom
französischen
Ministère de l’Education Nationale
vergeben.
Die Schüler mussten sich
nach der Vorbereitung durch
Meike Witczak im Hör- und
Leseverstehen sowie in der
Text- und der sprachlichen
Produktion beweisen.
Das A1 haben bestanden:
Madita Brüning, Kaya Fischer,
Maren Schmackers,
Wiebke Schneyink, Ismail
Volkan und Milena Winter.
Das A2 haben bestanden: Lisa
Helmes und Ida Kösters.
Das B2 haben bestanden:
Antonia Fockers, Miral Hayungs,
Linda Jürgens (Emsland-
Gymnasium), Nathalie
Kettmann (Emsland-Gymnasium)
und Felix Wegmann
Während die Diplome verteilt
wurden, saßen schon die
nächsten Schüler in den
mündlichen Prüfungen – einige
stellten sich direkt dem
nächsten Niveau, andere sind
neu eingestiegen.
MV vom 19.01.17
Fünftklässler lesen vor
und verzaubern ihr Publikum
Märchenhafte Stimmung beim Lesewettbewerb am „Dio“
Märchenhafte Stimmung
herrschte in der Aula
des Dionysianums, wo sich
am vergangenen Mittwoch
alle Fünftklässler sowie einige
Eltern, Großeltern und
Lehrer versammelten, um
den Sieger des Märchenerzählwettbewerbs
2017 zu ermitteln.
Oder würde es eine
Siegerin werden?
Jede Klasse hatte zuvor mit
Hilfe eines Kriterienkataloges
zwei Klassensieger ermittelt,
und jede Klasse hoffte nun
natürlich, dass ihre zwei Besten
auch die Besten der Stufe
sein würden. Den Anfang
machte Leonard Hüppop aus
der Klasse 5c mit dem bekannten
Märchen „Rumpelstilzchen“.
Auch sein Klassenkamerad
Hannes Ricken hatte
sich für ein Märchen entschieden,
das wohl jeder im
Publikum kannte: „Der Wolf
und die sieben Geißlein“. Beide
Vorträge wurden zu Recht
mit viel Applaus belohnt.
Für die Klasse 5b trat anschließend
Luisa Eleveld mit
„Prinzessin Mäusehaut“ an,
einem Märchen, das nicht jedem
Zuhörer bekannt war.
Dank ihres gekonnten Vortrages
verfolgte jedoch das
gesamte Publikum gebannt,
wie es der Prinzessin gelingt,
ihren Vater von ihrer großen
Liebe zu ihm zu überzeugen.
Auch Freya Hövel aus der 5 a
gelang es, die Aufmerksamkeit
der Zuhörer auf die Frage
zu lenken, was es mit den
„zertanzten Schuhen“ im
gleichnamigen Märchen auf
sich hat.
Da der zweite Klassensieger
aus der 5 a krankheitsbedingt
nicht antreten konnte,
war es die Aufgabe von Josefine
Walter aus der Klasse 5 b,
den Wettbewerb mit ihrem
Vortrag vom „Fischer und
seiner Frau“ zu beschließen.
Dies tat sie stilecht kostümiert,
so dass sich das Publikum
an das Ufer des Sees
versetzt fühlte, an dem der
Fischer dem verzauberten
Butt wieder und wieder die
Wünsche seiner unersättlichen
Frau überbringt.
Alle fünf Erzählerinnen
und Erzähler trugen ihre Texte
frei und souverän vor, so
dass die Entscheidung der
Jury, bestehend aus den drei
Deutschlehrerinnen der fünften
Klassen, Antje Burkhard,
Kirstin Drobietz und Irmgard
Sabelus, sowie der Vorjahressiegerin
Jule Eilting, nicht
leicht fiel.
Unter großem Jubel – besonders,
aber nicht nur in
den Reihen der Klasse 5 b
–wurden schließlich die Ergebnisse
verkündet. Den ersten
Platz erzielte Josefine
Walter, auf den zweiten Platz
hatte die Jury Luisa Eleveld
gewählt. Beide wurden für
ihre beeindruckenden Leistungen
mit Urkunden, Bücher-
Gutscheinen und einem
donnernden Applaus belohnt.
Für die kaum weniger
überzeugenden Leistungen
erhielten auch die übrigen
Teilnehmer Urkunden, einen
süßen Glücksbringer aus
Schokolade und natürlich
vom Publikum ebenfalls einen
tosenden Beifall.
MV vom 16.02.17
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