2015•008 - T E X T:
gerade abgelaufenen Ereignissen, wie es
diesmal der Fall war. Erich Rutemöller und
Dr. Peter Rohlmann sprachen über die Bedeutung
des Fußballs vor dem Hintergrund
der im vergangenen Jahr gewonnenen
Weltmeisterschaft.
Die Referenten wurden als echt, dem Publikum
zugewandt und hochgradig kompetent
empfunden, bei einem Thema, auf
dessen weniger bekannte, aber extrem
interessante Facetten für viele Zuhörer
erstmalig hingewiesen wurde. Die Vortragenden
lebten ihre Aufgabe und haben
dem Auditorium die Möglichkeit gegeben,
hautnah dabei zu sein. Wenn die Veranstaltung
mehr Gäste verdient hätte, so können
sich die Anwesenden freuen, dass dieses
Forum-Highlight ihnen nicht vorenthalten
wurde.
An dieser Stelle erfolgt direkt der Hinweis
auf das Forum Dionysianum im Februar
2016. Dr. Bernd Windhoff wird sich mit einem
Rückblick auf die Industriegeschichte
der Stadt Rheine nahtlos einfügen in die
Reihe höchst interessanter Referenten.
Zu all diesen Andeutungen gibt es ausführliche
Darstellungen in diesem Heft, auf die
ich gerne aufmerksam mache und mich
gleichzeitig bei den Autoren für deren uneigennütziges
Engagement bedanke.
Kurz vor dem Finale sei noch eine Bitte in
eigener Sache gestattet.
Besuchen Sie uns auf dem diesjährigen
Farbenfest am Samstag, 05.09.2015, und
bekunden auch persönlich Ihr Interesse an
einem Verein mit bald 1500 Mitgliedern.
Freuen Sie sich auf das Kurzweil versprechende
Programm, den Stipendiatenvortag,
die Kaffeetafel und das launige Treffen bei
Beesten, für das sich in diesem Jahr mehrere
jubilierende Jahrgänge angekündigt
haben.
Für den Moment verweise ich nochmals
auf die Darstellung „Zum Inhalt“, wünsche
Ihnen anschließend viel Freude mit dem
nunmehr 77. Nachrichtenblatt, privat und
beruflich Glück und Gesundheit, freue mich
auf ein Wiedersehen spätestens beim Farbenfest
und sende Ihnen freundschaftliche
VAD-Grüße.
Dirk Terhechte
Zum Inhalt
Das haben Nachrichtenblätter so an sich.
Sie sind geprägt durch das Erinnern an
Menschen, die sich verdient gemacht haben,
und durch Begebenheiten, die sich
nachdrücklich in das Erinnern eingegraben
haben. Nicht anders präsentiert sich das
Nachrichtenblatt LXXVII. Ludger Meier ist
es gewesen, der der Stadt Rheine und ihren
Einwohnern, der vielen Gemeinschaften in
diesem Gemeinwesen, also auch dem VAD
nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt hat.
Nichts kann das Denken und Handeln von
Ludger Meier mehr verdeutlichen, als ihn
selbst zu Wort kommen zu lassen. Seine
Rede zum „kleinen“ Jubiläum des Dionysianums
vor 30 Jahren gewährt einen Blick
in die Seele eines feinsinnigen und hoch
gebildeten Zeitgenossen. Ein merkbares Erkennen
seines Geistes entnimmt man der
Laudatio des damaligen Schulleiters dieser
„Lehranstalt“ anlässlich der Verleihung der
Goldenen Stadtmedaille der Stadt Rheine.
Und Herbert Huesmann tritt ein weiteres
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