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"Juling ist offiziell ein im Ruhestand Befindlicher.
Damit das aber ..." "Juling anschließend in unnachahmlicher
Weise die Freuden und Leiden ..." 2016•009 - 2 Treffer -
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2016•009 - T E X T:
Dionysianum-Zöglinge, die sich verdient
gemacht haben um ihre Mitmenschen, in
unseren Nachrichten besonders hervorzuheben.
Unter den „Köpfen des Gymnasium
Dionysianum“ lassen sich hoch interessante
Persönlichkeiten entdecken, deren
Wirken nicht nur in der Vergangenheit zu
suchen ist. Wahre Freude, geradezu Spaß,
bereitet es, den Mitteilungen stets neu Entdecktes
beifügen zu wollen, sich mit anderen
Ehemaligen auszutauschen und in erinnerten
Gemeinsamkeiten zu schwelgen.
Wenn sich dann jubilierende Frischlinge
nach zehn Jahren Dio-Abi, gesetzte Mitglieder
der Gesellschaft nach dreißig Jahren
Abitur und dem Arbeitsleben „entronnene“
Goldabiturienten über ihre Zeit am Dio und
das Leben danach einvernehmlich begegnen,
hat der VAD mit seinem Handeln ein
wesentliches Ziel erreicht.
Schon an dieser Stelle haben zwei Personen
besondere Erwähnung verdient. Die Mitgliederversammlung
hat Theo Sahlmann
einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des
VAD ernannt. Warum das mehr als verdient
ist, kann man den Beiträgen entnehmen.
Wer ihn kennt, benötigt keine Beiträge. Zur
zweiten Person lässt sich nur sagen: „Wer
kennt ihn nicht?“ Unvorstellbar, Johannes
Juling ist offiziell ein im Ruhestand Befindlicher.
Damit das aber kein echter Zustand
wird, hat er sofort das eine oder andere
Amt übernommen. Lesenswert präsentiert
sich die Danksagung des Schulleiters Oliver
Meer. Ein letztes Mal schildert Hannes
Juling anschließend in unnachahmlicher
Weise die Freuden und Leiden schulischer
Touren und Ausflüge, wobei die Mitreisenden
ebenfalls zu Wort kommen.
Das Augenmerk zu richten gilt es gerade
in der heutigen Zeit und ihren unsäglichen
Auswüchsen auf die Auszeichnungen des
Gymnasium Dionysianum. Unsere ehemalige
Lehranstalt entwickelt sich aus dem
gemeinsamen Handeln der am Schulleben
Beteiligten heraus zur Schule der Zukunft.
Sozusagen als Kontrapunkt fügen sich Berichte
aus der Chronik des Dionysianum
ein. Breiter Raum wird der Ausgründung
des mathematischen Zweigs zum Kopernikusgymnasium
gewidmet.
Und noch weiter geht der Blick in die Historie.
Ingmar Winter erinnert in seiner für die
MV erstellten Artikelreihe an den Anfang
der Humanistischen Bildung. Man suche
heute einmal eine Schule mit Schwerpunkt
Latein und Griechisch. Aus dem Entstehen
der Industriegesellschaft und der Industrialisierung
seiner Heimatstadt speist sich
Bernd Windhoffs Vortrag im Forum Dionysianum.
Hier hat jemand hautnah Teil gehabt
an gesellschaftlichen Entwicklungen
und den gestaltenden Menschen.
Nicht vergessen werden darf die Abiturientia
2015. Erneut kann man den Redebeiträgen,
aber auch dem Geschehen um
das Abitur entnehmen, welch gewaltiger
„Freiraum“ sich auftut beim Verlassen von
Schule.
Für den hier schreibenden altsprachlichmathematischen
„Goldie“ belegen die
Inhalte des diesjährigen Nachrichtenblatts
die unangefochtene Wahrheit des
folgenden Hexameters. (Im Übrigen: Für
frühere Besucher eines klassischen Humanistischen
Gymnasiums bekannt oder
übersetzbar; für die Generation „Smartphone
immer dabei“ ein klarer Fall für eine
Suchmaschine.)
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.
Ihr, Euer Hans-Joachim Papendorf
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2016•009 - F A C T S:
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